Eine Veranstaltung, die im Abstand von 1 Woche(n) um 8:00 Uhr am Montag, Dienstag, Mittwoch und Donnerstag stattfindet und bis zum Freitag, 2. Februar 2024 wiederholt wird.
Donnerstag, 30. November 2023 – Freitag, 2. Februar 2024, Mo-Fr: 8:00 – 12:30 Uhr, Galerie Zwischenbilder im Sozialamt
Elke Kahr, Bürgermeisterin der Stadt Graz, Andrea Fink, Leiterin des Sozialamtes, aXe und culture unlimited laden zur Ausstellungseröffnung ein.
Kunst steht im laufenden Dialog mit den Geschehnissen in der Welt. In Resonanz auf die weltpolitischen und gesellschaftlichen Herausforderungen widmen wir uns in der aktuellen Vernissage den Werten Geborgenheit und Sicherheit auf eine ironisch-kritische Herangehensweise:
Im Mittelpunkt steht das Kuscheltier, dem wir von Kind an Persönlichkeit zusprechen und das uns in schwierigen Zeiten tröstet und stärkt. Auch heute haben Kuscheltierchen noch die Fähigkeit, uns die vermisste menschliche Nähe zwar nicht zu ersetzen, doch zumindest vorzuspielen – auch das ein Sinnbild für die heutige Welt, die aus mehr Schein als Sein besteht.
Andererseits bestehen Kuscheltiere Großteils aus „Kunst-Stoff“ – das Material, das es trotz erst kurzer Existenz auf der Erde geschafft hat, überall zu sein – auf Müllhalden ebenso wie in Form von Mikroplastik in den Weltmeeren und in unseren Mägen. Die Verschmutzung sowie der fortschreitende Klimawandel lassen uns immer noch hilfloser werden – mehr denn je brauchen wir also Seelentröster, um aus der Ohnmacht heraus neue Strategien zu entwickeln.
Lasst uns also aufwachen! Diese Welt ist nicht in Ordnung! Plastik begegnet uns überall…
Ein Projekt von aXe
Ausstellende Künstlerinnen und Künstler:
Annemarie Adam, Agnes Edenhöfer, Lena Eigner, Thora Hohberg, Herbert Ludwig, Konstantin Emanuel Obereder, Lilly Reisenhofer, Bruno Toya
Dauer der Ausstellung: 02. Februar 2024
Bild © Veronika Dreier
Für KulturpassbesitzerInnen ist der Eintritt unentgeltlich. In jenen Kultureinrichtungen, die über begrenzte Sitzplätze verfügen, sind in der Regel Kontingente für KulturpassbesitzerInnen vorgesehen. Der/die KulturpassbesitzerIn kann bzw. muss reservieren.