Mittwoch, 7. Februar 2024, 18:00 Uhr, Studienzentrum Naturkunde
Vortrag von Peter Bilovitz
Flechtensymbiosen sind mehr als die Summe ihrer Teile. Manchmal sind sie winzig klein und mit bloßem Auge nicht erkennbar, manchmal auffällig gefärbt und von Weitem sichtbar. Man kann sie an Bäumen und Steinen, aber auch am Boden und auf abgestorbenen Pflanzenresten finden. Wo die Bedingungen extrem werden und Blütenpflanzen an ihre Grenzen stoßen, übernehmen Flechten oft die Herrschaft. Auch heute noch geben sie uns viele Rätsel auf und sorgen immer wieder für spannende Überraschungen.
Bild: Flechtenmosaik auf Silikatgestein in der alpinen Stufe (c) P. Bilovitz
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