Freitag, 9. Februar 2024, 19:00 Uhr, [esc] medien kunst labor
Ein Institut für Pataphysik, das klingt gefährlich, ja provokant, insbesondere wenn man bedenkt, dass die Pataphysik traditionell als vollkommen absurde Wissenschaft gilt, als eine Wissenschaft, die im Grunde keine ist – eine närrisch gewordene Wissenschaft, eine verrückte Wissenschaft.
Und doch ist in Zeiten, in denen Fakt und Fiktion zusehends durcheinandergeraten, sich miteinander vermengen und paaren, nicht so klar, ob nicht die moderne Wissenschaft selbst ein wenig verrückt ist. Wissenschaft kann im Grunde ja, wie alles Existente, nur relativ verfasst sein. Keine Argumentation kann lückenlos sein, keine Erkenntnis absolut. Im Grunde bedeutet dies, dass Wissenschaft und Pataphysik nicht so eindeutig voneinander getrennt werden können, wie man klassisch meint, ja dass Wissenschaft immer ein Stück weit Pataphysik ist und umgekehrt.
Mitwirkende:
mit: Jürgen Berlakovich, Bibiane Blauensteiner, Martin Brandlmayr, Peter Brandlmayr, Johannes Felder, Gerald Freimuth, Christoph Gstrein, Daniel Jarosch, Marko Lipuš, Karl-Heinz Machat, Martina Moro, Maurizio Nardo, Ekehardt Rainalter, Lena Ures, Hannah Wörz, Fränk Zimmer
Kooperation:
Institut für Wissenschaft und Forschung
Laufzeit bis 21 März 2024
Dienstag – Freitag, 14 – 19 Uhr
Bild (c) Das Pegasus Institut für Pataphysik (PIP)
Peter Brandlmayr
Für KulturpassbesitzerInnen ist der Eintritt unentgeltlich. In jenen Kultureinrichtungen, die über begrenzte Sitzplätze verfügen, sind in der Regel Kontingente für KulturpassbesitzerInnen vorgesehen. Der/die KulturpassbesitzerIn kann bzw. muss reservieren.