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Kunstuni Graz – KUG Jazz Night: BIG BAND BANG 2024 | Konzert

Mittwoch, 24. April von 19:30 bis 21:30

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Eine Veranstaltung um 19:30 Uhr am Donnerstag, 25. April 2024

Mittwoch, 24. und Donnerstag, 25. April 2024, 19:30 Uhr, MUMUTH, György-Ligeti-Saal
Jeweils 18:45 Uhr: All Inclusive

Im vielfältig kreativen Universum der Grazer Jazz-Szene war der Sound von „Large Ensembles“ bislang vergleichsweise wenig präsent. An der KUG wiederum liegt auf der Arbeit mit großen Klangkörpern ein gut etablierter Schwerpunkt. Nun bekommt der junge Big-Band-Nachwuchs wieder eine große Bühne, um sich im MUMUTH im Rahmen des KUG-Hauptabonnements zu präsentieren. KUG-Studierende teilen sich die Bühne mit international renommierten Klangkörpern und US-amerikanischen Weltstars der Jazz- und Funk-Szene.
Die letzte Ausgabe des Festivals BIG BAND BANG fand 2022 in bewährter Kooperation mit gamsbART statt.

Big Band RTV Slovenija
Die Big Band RTV Slovenija besteht seit 1945 und ist weltweit eines der ältesten Ensembles seiner Art. Der Dirigent und Komponist Bojan Adamič(1912-1995) ist maßgeblich für die Anfänge des Orchesters verantwortlich: Adamič leitete das Radio Ljubljana Dance Orchestra (PORL), so der damalige Name, erfolgreich bis Anfang der 1960er-Jahre.
Die künstlerische Leitung übernahm 2002 Hugo Šekoranja. Seit 2014 ist die Leitung in der Hand eines Kollektivs: mit Patrik Grebel, dem damaligen Leiter der Abteilung Musikproduktion, und der künstlerischen Leitung der Big Band, die aus vier Mitgliedern des Orchesters besteht. In der Saison 2015/16 kam der künstlerische Koordinator, der Saxophonist Lenart Krečič, hinzu.
Die ständigen Mitglieder des Orchesters sind aktuell Primož Grašič, Aleš Avbelj, Blaž Jurjevčič, Aleš Rendla, Lenart Krečič, Aleš Suša, Blaž Trček, Primož Fleischman, Adam Klemm, Emil Spruk, Klemen Repe, Rok Štirn, Marjan Petrej, Matjaž Mikuletič, Dominik Krajnčan, David Jarh, Tomaž Gajšt, Darko Sedak – Benčič und Antonio Geček. Die ständigen Dirigenten des Orchesters sind Lojze Krajnčan und Tadej Tomšič, und der Hauptmusikproduzent ist Rok Lopatič.
Zu den Gästen der Big Band RTV Slovenija gehörten bereits weltberühmte Jazz-Dirigent*innen und Solist*innen wie Maria Schneider, David Murray, George Lewis, Michael Abene, Sigi Feigl, Bob Mintzer, Clark Terry, Stjepko Gut, Johnny Griffin, Toots Thielemans, N.H.Ø. Pedersen, Diane Schuur, Duško Gojković, Boško Petrović, John Riley, Peter Erskine, Paquito D’Rivera, Mike Stern, Joe Lovano, Ernie Watts, New York Voices, Bart van Lier, Mario Biondi, James Carter, Renato Chicco, Seamus Blake, Kurt Elling, Elvis Stanić und Alex Sipiagin.
www.bigband.rtvslo.si

JM Jazz World Orchestra
Das JM Jazz World Orchestra ist das weltweit führende internationale Jugendjazzorchester, das sich aus rund 20 jungen Profis aus mehr als 15 Ländern zusammensetzt, die im Rahmen eines jährlichen Probespiels ausgewählt werden.
Die Band arbeitet mit einigen der weltbesten Dirigent*innen und Solist*innen zusammen, geht jährlich auf Tournee und tritt in renommierten Konzertsälen und auf Jazzfestivals in ganz Europa und der Welt auf.
Das JM Jazz World Orchestra ist ein internationales Programm von JM International, der ältesten und größten gemeinnützigen Jugendmusikorganisation der Welt, die seit 1945 durch Musik etwas bewegt.
Das Orchester hat bereits mit renommierten Musikern wie Renne Manning, Jim Rotondi, Karl-Heinz MIklin, John Rilley, Hector Martignon, Andy Mc Kee, Alex Sipiagin, Dick Oatts, Famoadou don Moye, Boris Kozlow und anderen zusammengearbeitet.
Künstlerischer Leiter des Orchesters ist KUG-Professor und Posaunist Luis Bonilla.
www.jmjazzworld.com

Kurzbio Carmen Bradford
Carmen Bradford, Grammy-Preisträgerin, gefeierte Jazz-Sängerin und Gewinnerin des Jazz Vocalist Award der Los Angeles Jazz Society, war von frühester Kindheit an zu musikalischer Größe bestimmt. Geboren in Austin, Texas, und aufgewachsen in Altadena, Kalifornien, tauchte Carmen als Nachfahrin des legendären Kornettisten und Komponisten Bobby Bradford und der weltberühmten Jazzsängerin, Komponistin und Autorin Melba Joyce in ein reiches musikalisches Erbe ein. Ihr Großvater Melvin Moore, der mit so berühmten Bands und Gruppen wie Lucky Millender, den Big Bands von Dizzy Gillespie und den Ink Spots auftrat, macht Carmen zu einer talentierten Vertreterin der dritten Generation in einer illustren Reihe von Musiker*innen.
Bereits im zarten Alter von 22 Jahren wurde Carmens außergewöhnliches Talent von William Count Basie erkannt, woraufhin sie neun Jahre lang als gefeierte Sängerin im legendären Count Basie Orchestra mitwirkte. Seither blüht ihre Karriere mit Auftritten und Aufnahmen an der Seite von Jazzgrößen wie Wynton Marsalis, Nancy Wilson und George Benson, um nur einige zu nennen. Ihre Zusammenarbeit führte zu Grammy-gekrönten Alben und einem Vermächtnis musikalischer Exzellenz, das sich über Genres und Bühnen auf der ganzen Welt erstreckt.
Carmen Bradford hat nicht nur durch ihre Auftritte und Aufnahmen einen wichtigen Beitrag zur Jazzwelt geleistet, sondern auch als Pädagogin. Sie leitet die Abteilung für Jazzgesang am RJAM-Programm des San Francisco Conservatory of Music. Ihre anhaltende Leidenschaft für den Jazz und ihr Engagement in der Lehre unterstreichen ihre Rolle als zentrale Figur bei der Pflege und Weiterentwicklung des Jazz-Erbes für künftige Generationen.
www.carmenbradford.com

Kurzbio Joe Bowie
Joseph „Joe“ Bowie wurde 1953 in St. Louis, Missouri als Sohn von William Lester Bowie Sr. und Earxie L. Bowie geboren. Beeinflusst von Byron, ein Saxophonist und Arrangeur, und seinem älteren Bruder Lester, Jazztrompeter und AACM-Mitglied. Joe arbeitete mit Alan Silva, Frank Wright, Bobby Few, Slide Hampton und Manu Dibango. Joe entwickelte das Human Arts Ensemble und arbeitete mit dem großen französischen Gitarristen Dominique Gaumont zusammen. Dominique spielte später mit der Miles Davis Band. Joe und Baikida traten 1973 mit Dr. John in Montreux auf, zusammen mit einer kompletten New Orleans Band, einschließlich Allen Toussaint und Professor Longhair.

1973 zog Joseph nach New York und gründete das La Mama Kindertheater in der Lower East Side von NYC. Während dieser Zeit (1973-76) trat er mit Cecil Taylor, Lester Bowies Sho Nuff Orchestra, Leroy Jenkins, Stanley Cowell, Sam Rivers und Ornette Coleman auf. Joseph wurde ein bekanntes Mitglied der New Yorker Jazzszene. Das La Mama Kindertheater wurde berühmt für seine historischen Jam-Sessions, an denen Art Blakey, Woody Shaw, Wilbur Ware, Philip Wilson, das Art Ensemble of Chicago und viele andere Jazzgrößen teilnahmen. 1976 zog Joe nach Chicago, wo er als Bandleader von Tyrone Davis zum R&B-Spezialisten wurde. Er tourte viel auf dem „Chittlin’ Circuit“. Nach seiner Rückkehr nach New York 1978 setzte er seine Arbeit mit dem Human Arts Ensemble fort und machte mehrere Aufnahmen mit Frank Lowe sowie Alben mit seinem Bruder Lester. Er nahm ein historisches Album mit Don Pullen & Kootenai Native American Sängern auf. Er begann mit dem Punk/Funk-Künstler James Chance zusammenzuarbeiten und wurde zu einer festen Größe in der New Wave-Szene von New York City. Damals wurde Defunkt gegründet. In den folgenden 25 Jahren nahm Defunkt 15 CDs auf, und Joseph wurde durch seine Zusammenarbeit mit Künstler*innen wie Fred Wesley, dem Vienna Arts Orchestra und anderen zu einem internationalen Funkkenner.

Weitere musikalische Verbindungen bestehen zu David Murray, Yusef Lateef, Anthony Joseph und Adam Rudolph. Mit der Big Band von Sam Rivers nahm er anlässlich dessen 75. Geburtstags eine Doppel-CD auf. Im Jahr 2003 zog Joseph nach Holland, wo er neue musikalische Kontakte knüpfte, wie z.B. mit seiner neuen funky Blues-Band Joey Blu & BlueZbone, deren erste CD gerade fertiggestellt wird. Er interpretiert die Musik von Defunkt in Big-Band-Form. Mit seiner Big Band Funk trat er an der Musikschule Luzern, am Konservatorium Graz und mit Defunkt, der Defunkt Big Band, im Trio mit Adam Rudolph, Omar Sosa, dem Alan Silva Intercellestial Orchestra, Hans & Candy Dulfer und anderen auf. Er leitet RSME (Rhythm Sound & Motion Experience) Musik-Workshops in den Niederlanden und weltweit (Dartmouth College, New Hampshire). Darüber hinaus unterrichtet der Musiker seinen gefeierten „FunkShop“ in Schulen und bei privaten Veranstaltungen in ganz Europa. Joe übertrug seinen einzigartigen innovativen Stil des Posaunenspiels auf sein „in your face Songwriting“, indem er furchtlos kommerzielle Elemente mit Avantgarde vermischte.
www.josephbowie.com

Die Konzerte und Mitwirkenden im Überblick

MI 24.04.2024, 19:30 Uhr
Big Band RTV Slovenija feat. Carmen Bradford – voc
Leitung: Sigi Feigl
JMJazzWorld Orchestra mit Studierenden der KUG
Leitung: Luis Bonilla

DO 25.04.2024, 19:30 Uhr:
KUG Stage Band
Leitung: Sigi Feigl
KUG Jazz Orchester feat. Joe Bowie – tb
Leitung: Reinhard Summerer

DI 23.04.2024, 20:00 Uhr
Opening Night @ WIST

KonsPop Big Band
Leitung: Karl Rossmann
Big Band Bad Gleichenberg
Leitung: Ulrike Tropper

Mehr Info

Bild: KUG Stage Band (c) Johannes Gellner

Details

Datum:
Mittwoch, 24. April
Zeit:
19:30 bis 21:30
Veranstaltungskategorien:
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Veranstaltungsort

MUMUTH GRAZ, György-Ligeti-Saal
Lichtenfelsgasse 14
Graz, 8010
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Für KulturpassbesitzerInnen ist der Eintritt unentgeltlich. In jenen Kultureinrichtungen, die über begrenzte Sitzplätze verfügen, sind in der Regel Kontingente für KulturpassbesitzerInnen vorgesehen. Der/die KulturpassbesitzerIn kann bzw. muss reservieren.