Dienstag, 12. März 2024, 19:30 Uhr, Stefaniensaal
Julian Rachlin Violine
Sarah McElravy Viola
Boris Andrianov Violoncello
Johann Sebastian Bach Goldberg-Variationen, BWV 988 (Arr. Dmitri Sitkovetsky)
„Grundpfeiler der westlichen Musiktradition“ – (Julian Rachlin über die Musik Johann Sebastian Bachs)
„Nicht Bach, sondern Meer sollte er heißen“, soll Ludwig van Beethoven gesagt haben. Und dem ist nichts hinzuzufügen. Dieser „Grundpfeiler der westlichen Musiktradition“, wie Julian Rachlin Bach bezeichnet, war eben nicht nur Anfang, sondern zugleich Perfektion. Ganz besonders wird diese fast schon unwirkliche Qualität in den Goldberg Variationen deutlich. Julian Rachlin (Violine), Sarah McElravy (Viola) und Boris Andrianov (Violoncello) widmen sich diesem Meisterwerk auf kammermusikalischer Ebene in einer Bearbeitung von Dmitri Sitkovetsky. Es ist nicht nur eine eigene Welt, die Bach hier entstehen ließ, es ist ein gesamter Kosmos. In diesen Kosmos entführt das Ensemble, in dieses Werk, bei dem zurecht nicht nur von einer Komposition, sondern von einer Schöpfung die Rede sein kann. Julian Rachlin dazu: „Die Goldberg-Variationen sind das Spannendste, ein Thriller – ein 80-Minuten-Marathon, bei dem das Publikum am Ende das Gefühl hat, etwas gemeinsam erlebt zu haben.“ Seien Sie Teil dieser gemeinsamen Erfahrung.
Bild (c) Julia Wesely
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