Samstag, 18. Mai 2024, 13:00 – 17:00 Uhr, < rotor >
Am letzten Tag der Ausstellung „IN-SITU. Künstlerische Positionen zu bedrohter Biodiversität und dem Zusammenleben der Spezies“ bietet sich noch einmal die Gelegenheit zum Besuch, zur Teilnahme an einem Workshop, zum Musikgenuss und zum Dialog mit den Kurator:innen und Künstler:innen.
Zunächst können alle Interessierten mit Laura Urdl vom < rotor > Vermittlungsteam noch einmal ins Thema Biodiversität eintauchen, im Rahmen eines Workshops mit Assemblagen aus Naturmaterialien. Sie sind angedacht in Anlehnungen an künstlerische Ökosysteme, filigran und vergänglich, wie der Lebensraum vieler Individuen.
Danach wird Ralo Mayer Hintergrundinformationen zur Entstehungsgeschichte seiner Videoinstallation mit dem langen Titel „Eine Serie von Ereignissen auf verschiedenen Zeitlinien bezüglich der Experimente von Paul Kammerer an der Biologischen Versuchsanstalt in Wien“ geben. Damit beleuchtet er ein beinahe vergessenes Kapitel österreichischer Wissenschaftsgeschichte.
Der Kontrabassist Philipp Kienberger wird den Nachmittag mit unterschiedlichen Stücken strukturieren, darunter „Fury“ von Rebecca Saunders (2005) und „Alisei“ von Stefano Scodanibbio (1986). Das geschieht im Rahmen von impuls@< rotor > – wir bedanken uns für diese wunderbare Zusammenarbeit!
Programm der Finissage:
ab 13:30 Uhr: Assemblagen-Workshop zur Ausstellung
unter der Leitung von Laura Urdl
ab 15:00 Uhr: Gespräch mit dem Künstler Ralo Mayer
und im Rahmen von impuls@< rotor >
Musikbeiträge des Kontrabassisten Philipp Kienberger
Bild: Ralo Mayer, „Eine Serie von Ereignissen auf verschiedenen Zeitlinien bezüglich der Experimente von Paul Kammerer an der Biologischen Versuchsanstalt in Wien“, Videostill, 2024;
Für KulturpassbesitzerInnen ist der Eintritt unentgeltlich. In jenen Kultureinrichtungen, die über begrenzte Sitzplätze verfügen, sind in der Regel Kontingente für KulturpassbesitzerInnen vorgesehen. Der/die KulturpassbesitzerIn kann bzw. muss reservieren.